Biographien


Jutta Ernst

Seit ihrem Studium beschäftigt sich die Pianistin Jutta Ernst intensiv mit Kammermusik. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist das Trio Vivente. Daneben wirkte sie als Partnerin von Kateryna Kasper, Ariadne Daskalakis, Judith Braun, Magdalena Ernst, Andreas Rothkopf und vielen anderen bei zahlreichen Konzerten und Rundfunkaufnahmen mit. 1997 erschien bei Tacet „Leÿptziger Allerleÿ“, eine CD mit Klavier-und Kammermusikwerken von Paul Hindemith.
Ihre wichtigsten Lehrer waren Kirsti Hjort, Christoph Lieske und Bernd Glemser.
Als Pädagogin widmet sie sich seit vielen Jahren der Ausbildung des pianistischen Nachwuchses und unterrichtet Kinder und Jugendliche an der Musikschule der Landeshauptstadt Saarbrücken. Seit 2000 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik Saar.

Anne Katharina Schreiber

Schon während ihres Studiums in Freiburg bei Rainer Kussmaul wurde die Geigerin Anne Katharina Schreiber 1988 Mitglied des Freiburger Barockorchesters, mit dem sie weltweit konzertiert und zahlreiche CDs eingespielt hat. Bis heute ist sie dort auch als Solistin, Konzertmeisterin und Leiterin eigener Projekte tätig.

Sie wird außerdem als Konzertmeisterin bei anderen Ensembles wie dem Kammerorchester Basel, dem Collegium Vocale Gent oder der Akademie für Alte Musik Berlin eingeladen.

Daneben gilt ihre musikalische Liebe der Kammermusik. Neben dem Trio Vivente gibt es Kammermusikprojekte mit geschätzten Partnern wie Isabelle Faust und Jean-Guihen Queras in wechselnden Besetzungen (2018 und 2020 erschienen CDs mit Schuberts Oktett und Schönbergs „Verklärte Nacht“)

Seit 2007 unterrichtet Anne Katharina Schreiber an der Hochschule für Musik Freiburg.

Kristin von der Goltz

Ob auf der Konzertbühne oder als Lehrerin, die Beschäftigung mit dem modernen und dem barocken Instrument ist der Cellistin Kristin von der Goltz gleichermaßen wichtig.

Als Solocellistin, Kammermusikerin und künstlerische Leiterin zahlreicher Konzert- und Ensembleprojekte, aber auch als Pädagogin und Dozentin ist sie international gefragt. Zu ihren musikalischen Partnern zählten unter anderem Nikolaus Harnoncourt, Marc Minkovski, Kristian Bezuidenhout, Isabelle Faust, Gerold Huber, Dorothee Oberlinger und Hille Perl.

Mit dem Freiburger Barockorchester (1991-2004) und den Berliner Barock Solisten (seit 2006) unternahm sie weltweite Konzertreisen und spielte zahlreiche CDs ein. Als künstlerische Leiterin war sie Gast beim norwegischen Orchester „Barokkanerne Norwegian Baroque“ und bei L‘ Accademia Giocosa.

Kristin von der Goltz studierte bei Christoph Henkel in Freiburg und William Pleeth in London, wo sie unter anderem in der Hanover Band und bei New Philharmonia London mitwirkte. Sie lehrt heute als Professorin für Barockcello an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt sowie an der Hochschule für Musik und Theater München. Beim Label Raumklang veröffentlichte sie vielbeachtete und bestens rezensierte Solo-CDs mit dem Barockcello.